Ägyptisches Schwert Chepesch
Das bronzezeitliche Chepesch, ein gebogenes, sichelförmiges Schwert, entwickelte sich aus früheren mesopotamischen Streitäxten mit halbmondförmiger Klinge.
Zu Beginn des ägyptischen Neuen Reiches (ca. 16. Jhdt. v. Chr.) war es zu einer der beliebtesten Kriegswaffe im Alten Ägypten geworden.
Das wohl charakteristischste Merkmal dieses einhändig geführten Infanterieschwertes war die gekrümmte, einseitig an der Bogenaußenseite geschliffene Klinge, die ihn zu einer wirksamen Nahkampfwaffe mit schauerlicher Hieb- und Schnittleistung machte.
Obwohl dieses Krummschwert in erster Linie als Hiebwaffe konzipiert war, kam es hin und wieder zum Stechen zum Einsatz und konnte verwendet werden, um den Gegner zu Fall zu bringen, zu entwaffnen oder ihm den Schild zu entreißen.
Gerade aufgrund dieser hohen Effizienz und Vielseitigkeit hatte dieser für seine Zeit recht fortschrittliche Einhänder sehr wahrscheinlich einen nicht unwesentlichen Anteil an der lang andauernden Vorherrschaft und Stabilität des ägyptischen Imperiums.
Zahlreiche überlieferte künstlerische Darstellungen von Pharaonen mit Sichelschwert in der Hand sowie gut erhaltene Exemplare, die in Königsgräbern gefunden wurden (z.B. in der Gruft des Tutanchamun, 14. Jh. v. Chr.), lassen vermuten, dass diese kultige Waffe außerdem einen rituellen / zeremoniellen Wert hatte bzw. als Statussymbol und Prestigeobjekt galt.
Letzten Endes kam das Chepesch um ca. 1300-1200 v. Chr. immer seltener zum Einsatz und wurde nach und nach von traditionelleren geraden Schwertern abgelöst.
Diese schöne Rekonstruktion eines altägyptischen Chepesch-Schwertes (auch als Khopesh bekannt) besitzt eine Klinge aus ungehärtetem Federstahl EN45 mit schwarzem Finish und dekorativen Messingbeschlägen.
Die Schneide (auf der konvexen Seite der Klinge) ist nicht geschärft.
Das Griffstück besteht aus lackiertem Holz, Parier und Knauf aus Messing.
Die Klinge und das Heft sind beide mit stilisierten Schlangenmotiven verziert.
Die Schlange, insbesondere die sog. Uräusschlange (eine sich aufbäumende Kobra), war ein weitverbreitetes altägyptisches Symbol für königliche und göttliche Autorität, das auch mit dem Konzept des Jenseits eng verbunden war.
Dieses schöne Dekorationsschwert ist ein prachtvolles Sammlerstück und auch als Requisit hervorragend geeignet.
Maße:
Gesamtlänge: ca. 75cm
Klingenlänge: ca. 54cm
Klingenstärke: ca. 4mm (Schneidkante ca. 1mm)
Grifflänge: ca. 20cm (Griffpartie ca. 9cm)
Klingenbreite: ca. 4,5cm am Parier / 9,5cm an der Spitze
Schwerpunkt: ca. 12cm vor dem Parier
Gewicht: ca. 2,3 Kg
Für diesen Artikel benötigen wir von Ihnen bei Bestellung einen Altersnachweis.
Sie können uns eine Kopie Ihres Personalausweises, Führerscheins, o.ä. per E-Mail, Post oder Fax zusenden.
Das bronzezeitliche Chepesch, ein gebogenes, sichelförmiges Schwert, entwickelte sich aus früheren mesopotamischen Streitäxten mit halbmondförmiger Klinge.
Zu Beginn des ägyptischen Neuen Reiches (ca. 16. Jhdt. v. Chr.) war es zu einer der beliebtesten Kriegswaffe im Alten Ägypten geworden.
Das wohl charakteristischste Merkmal dieses einhändig geführten Infanterieschwertes war die gekrümmte, einseitig an der Bogenaußenseite geschliffene Klinge, die ihn zu einer wirksamen Nahkampfwaffe mit schauerlicher Hieb- und Schnittleistung machte.
Obwohl dieses Krummschwert in erster Linie als Hiebwaffe konzipiert war, kam es hin und wieder zum Stechen zum Einsatz und konnte verwendet werden, um den Gegner zu Fall zu bringen, zu entwaffnen oder ihm den Schild zu entreißen.
Gerade aufgrund dieser hohen Effizienz und Vielseitigkeit hatte dieser für seine Zeit recht fortschrittliche Einhänder sehr wahrscheinlich einen nicht unwesentlichen Anteil an der lang andauernden Vorherrschaft und Stabilität des ägyptischen Imperiums.
Zahlreiche überlieferte künstlerische Darstellungen von Pharaonen mit Sichelschwert in der Hand sowie gut erhaltene Exemplare, die in Königsgräbern gefunden wurden (z.B. in der Gruft des Tutanchamun, 14. Jh. v. Chr.), lassen vermuten, dass diese kultige Waffe außerdem einen rituellen / zeremoniellen Wert hatte bzw. als Statussymbol und Prestigeobjekt galt.
Letzten Endes kam das Chepesch um ca. 1300-1200 v. Chr. immer seltener zum Einsatz und wurde nach und nach von traditionelleren geraden Schwertern abgelöst.
Diese schöne Rekonstruktion eines altägyptischen Chepesch-Schwertes (auch als Khopesh bekannt) besitzt eine Klinge aus ungehärtetem Federstahl EN45 mit schwarzem Finish und dekorativen Messingbeschlägen.
Die Schneide (auf der konvexen Seite der Klinge) ist nicht geschärft.
Das Griffstück besteht aus lackiertem Holz, Parier und Knauf aus Messing.
Die Klinge und das Heft sind beide mit stilisierten Schlangenmotiven verziert.
Die Schlange, insbesondere die sog. Uräusschlange (eine sich aufbäumende Kobra), war ein weitverbreitetes altägyptisches Symbol für königliche und göttliche Autorität, das auch mit dem Konzept des Jenseits eng verbunden war.
Dieses schöne Dekorationsschwert ist ein prachtvolles Sammlerstück und auch als Requisit hervorragend geeignet.
Maße:
Gesamtlänge: ca. 75cm
Klingenlänge: ca. 54cm
Klingenstärke: ca. 4mm (Schneidkante ca. 1mm)
Grifflänge: ca. 20cm (Griffpartie ca. 9cm)
Klingenbreite: ca. 4,5cm am Parier / 9,5cm an der Spitze
Schwerpunkt: ca. 12cm vor dem Parier
Gewicht: ca. 2,3 Kg
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