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Stangenwaffen sind den Waffenhistorikern bereits aus der Broncezeit bekannt. Sie waren nicht nur bei den Barbarenstämmen und Nordmännern wichtige Waffen.
Bis hin zum Ende des Mittelalters fanden Sie ihre Verwendung in laufend abgeänderter Form.
Streitäxte waren sowohl im Nahkampf wie auch als Wurfwaffe sehr gefürchtet. Ihr Einsatzende sieht man am Ende des 17. Jahrhunderts. Unabhängig von dem Einsatz der Hellebarden und Streitäxte im Kriegsdienst waren sie Ausrüstungsteile bei Nachtwächtern und bei den Leibgarden.
Heute finden Sie immer noch Verwendung bei der päpstlichen Schweizer Garde.

Mittelalterliche Äxte und Hellebarden waren wichtige Waffen in der mittelalterlichen Kriegsführung.
Äxte wurden oft von Infanteristen und leichten Kavallerieeinheiten getragen, während Hellebarden von schwerer Kavallerie und Fußtruppen eingesetzt wurden.

Eine mittelalterliche Axt war in der Regel einhändig und hatte eine kurze bis mittellange Stiellänge. Die Klinge war oft asymmetrisch, um einen besseren Winkel für Hiebe zu ermöglichen. Einige Äxte hatten auch einen Hammerkopf auf der gegenüberliegenden Seite der Klinge, um zusätzliche Schlagkraft zu bieten. Äxte wurden oft gegen gepanzerte Gegner eingesetzt, da sie in der Lage waren, Rüstungen zu durchbrechen oder zu brechen.

Eine Hellebarde war eine längere Waffe, die aus einer langen Stange und einer Klinge bestand. Die Klinge war oft ähnlich wie die einer Axt geformt, aber größer und schwerer. Einige Hellebarden hatten auch eine zusätzliche Spitze, die zum Stoßen verwendet werden konnte. Hellebarden waren besonders effektiv gegen Kavallerie, da sie aufgrund ihrer Länge und Schlagkraft Pferde abwehren oder sogar töten konnten.

Im Laufe der Geschichte wurden mittelalterliche Äxte und Hellebarden auf verschiedene Arten eingesetzt und weiterentwickelt. Zum Beispiel wurden einige Äxte mit langen Stielen als "Doppelaxt" oder "Zweihänder" bezeichnet, und einige Hellebarden wurden mit zusätzlichen Schneiden oder Spitzen versehen, um ihre Wirksamkeit in verschiedenen Situationen zu erhöhen.

Heute werden mittelalterliche Äxte und Hellebarden oft als Requisiten oder Dekorationsgegenstände in Filmen, Theaterstücken und mittelalterlichen Reenactments verwendet.
Sie haben jedoch auch einen Platz in der Waffensammlung und als Teil der Fechtkunst.