Speerspitze germanische Frame aus Damaststahl
Rekonstruktion einer Speerspitze eines germanischen Frame nach Funden aus dem Zeitraum 1. bis ca. 5. Jahrhundert n.Chr. im südgermanischen Raum.
Rekonstruktion einer Speerspitze eines germanischen Frame nach Funden aus dem Zeitraum 1. bis ca. 5. Jahrhundert n.Chr. im südgermanischen Raum.
Die Frame war ein germanischer Wurfspeer, welcher Ähnlichkeit mit dem fränkischen Ango besaß.
Sie unterscheidet sich aber deutlich vom germanischen Ger.
Sie unterscheidet sich aber deutlich vom germanischen Ger.
Tacitus bezeichnete die Frame als verhältnismäßig leichte Lanze.
Sie war sehr beliebt bei den germanischen Stämmen und wurde sowohl als Wurfgeschoss als auch im Nahkampf eingesetzt.
Sie war sehr beliebt bei den germanischen Stämmen und wurde sowohl als Wurfgeschoss als auch im Nahkampf eingesetzt.
Dies lässt sich bei Speerschäften, die in nordischen Moorfunden erhalten geblieben sind, anhand von Hiebmarken nachvollziehen.
Unser Replikat ist aus 512-Lagen Damastzenerstahl handgeschmiedet.
Die Schneide ist leicht angeschärft.
Die Speerspitze ist bewußt nicht auf Hochglanz poliert.
Die durch das Schmieden entstandenen sichtbaren Hammerspuren verleihen dem Speerblatt ein sehr rustikales und authentisches Aussehen.
Der Begriff Damaszener Stahl, Damaststahl oder einfach nur Damast bezeichnet einen Verbundstahl aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Stahlsorten.
Der Name leitet sich von der syrischen Stadt Damaskus ab, die als einstige Hochburg und Ursprung der Damaststahlerzeugung gilt.
In der Regel werden ein harter, kohlenstoffreicher und ein weicher, kohlenstoffarmer Stahl durch wiederholtes Feuerschweißen und Falten zusammengebracht.
Der kohlenstoffreiche Stahl sorgt für eine größere Härte, bessere Härtbarkeit und längere Schnitthaltigkeit, während der weichere Stahl der Klinge eine höhere Elastizität und größere Bruchfestigkeit verleiht.
Mit dieser Technik, die in einer Zeit schlechter und wechselnder Stahlqualitäten entstand, kann man also die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Stähle verbinden.
Aufgrund der verschiedenen Färbungen bei variierendem Kohlenstoffgehalt entstehen zudem eindrucksvolle Muster der sich abwechselnden Lagen, wie z.B. verdreht, als sog. Torsionsdamast, oder im Rosendamast.
Nicht zuletzt wurde den Damastklingen im Mittelalter, aufgrund dieser Muster, eine ihnen innewohnende Magie zugesprochen.
Die Edda beschreibt so eine damaszierte Schwertklinge als einen blutigen Wurm oder eine giftige Schlange.
Maße:
Gesamtlänge: ca. 24,5cm
Blattlänge: ca. 12cm
Blattbreite: ca. 2,8cm
Tüllenlänge: ca. 12,5cm
Tüllendurchmesser: ca. 22mm
Gewicht: ca. 210gr.
Für diesen Artikel benötigen wir von Ihnen bei Bestellung einen Altersnachweis.
Sie können uns eine Kopie Ihres Personalausweises, Führerscheins, o.ä. per E-Mail, Post oder Fax zusenden.
Unser Replikat ist aus 512-Lagen Damastzenerstahl handgeschmiedet.
Die Schneide ist leicht angeschärft.
Die Speerspitze ist bewußt nicht auf Hochglanz poliert.
Die durch das Schmieden entstandenen sichtbaren Hammerspuren verleihen dem Speerblatt ein sehr rustikales und authentisches Aussehen.
Der Begriff Damaszener Stahl, Damaststahl oder einfach nur Damast bezeichnet einen Verbundstahl aus zwei oder mehreren unterschiedlichen Stahlsorten.
Der Name leitet sich von der syrischen Stadt Damaskus ab, die als einstige Hochburg und Ursprung der Damaststahlerzeugung gilt.
In der Regel werden ein harter, kohlenstoffreicher und ein weicher, kohlenstoffarmer Stahl durch wiederholtes Feuerschweißen und Falten zusammengebracht.
Der kohlenstoffreiche Stahl sorgt für eine größere Härte, bessere Härtbarkeit und längere Schnitthaltigkeit, während der weichere Stahl der Klinge eine höhere Elastizität und größere Bruchfestigkeit verleiht.
Mit dieser Technik, die in einer Zeit schlechter und wechselnder Stahlqualitäten entstand, kann man also die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Stähle verbinden.
Aufgrund der verschiedenen Färbungen bei variierendem Kohlenstoffgehalt entstehen zudem eindrucksvolle Muster der sich abwechselnden Lagen, wie z.B. verdreht, als sog. Torsionsdamast, oder im Rosendamast.
Nicht zuletzt wurde den Damastklingen im Mittelalter, aufgrund dieser Muster, eine ihnen innewohnende Magie zugesprochen.
Die Edda beschreibt so eine damaszierte Schwertklinge als einen blutigen Wurm oder eine giftige Schlange.
Maße:
Gesamtlänge: ca. 24,5cm
Blattlänge: ca. 12cm
Blattbreite: ca. 2,8cm
Tüllenlänge: ca. 12,5cm
Tüllendurchmesser: ca. 22mm
Gewicht: ca. 210gr.
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