Julius Caesar war ein römischer Staatsmann, Heerführer und Autor, der von 100 v. Chr. bis 44 v. Chr. lebte.
Er spielte eine wichtige Rolle in der späten Römischen Republik und war bekannt für seine militärischen Erfolge, seine politischen Ambitionen und seine literarischen Werke.

Als Heerführer führte Caesar mehrere erfolgreiche Feldzüge, darunter den gallischen Krieg von 58 v. Chr. bis 50 v. Chr. und den Bürgerkrieg von 49 v. Chr. bis 45 v. Chr., in dem er sich gegen den römischen Senat durchsetzte und zum Diktator ernannt wurde.
Während seiner Amtszeit als Diktator initiierte Caesar eine Reihe von Reformen und Bauprojekten in Rom und im ganzen Reich.

Neben seinen militärischen und politischen Leistungen war Caesar auch als Schriftsteller bekannt und schrieb mehrere Werke, darunter seine Kriegsberichte und ein Werk über die Grammatik der lateinischen Sprache.

Caesars Herrschaft endete im Jahr 44 v. Chr., als er von einer Gruppe von Senatoren ermordet wurde.
Sein Tod markierte das Ende der Römischen Republik und den Beginn des Römischen Kaiserreichs unter der Führung seines Adoptivsohns Octavianus, der später als Kaiser Augustus bekannt wurde.