Römerhelme

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Ein wesentliches Ausrüstungsteil des römischen Legionärs war der Cassis, später als Galea bezeichnet: der Legionärshelm

Neben dem keltischen Montefortino übernahmen die Römer aber auch andere Helmtypen und entwickelten diese weiter.
​Hierzu zählen z.B. der Helmtyp Weisenau, Augsburg, Hagenau bzw. Coolus.

Bei uns finden Sie eine größe Auswahl der unterschiedlichsten Legionärshelme sowie Helmzubehör wie Helmbuschhalter und Helmbüsche, Helmständer und natürlich auch den bekannten Zenturiohelm.

Die römischen Helme haben sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und verändert.
Zu Beginn der römischen Republik (etwa 509 v. Chr.) waren die Römerhelme noch relativ einfach gestaltet und bestanden aus einer einfachen Ledermütze, die den Kopf des Soldaten schützte.

Im Laufe der Zeit wurden die römischen Legionärshelme jedoch immer komplexer und wurden zu einem wichtigen Teil der römischen Rüstung.
Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurden römische Helme mit einem Nackenschutz ausgestattet, der den Nacken des Soldaten schützte.
Im 3. Jahrhundert v. Chr. kam ein Wangenschutz hinzu, der den Soldaten vor Verletzungen im Gesicht bewahren sollte.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden römische Helme auch mit anderen Elementen ausgestattet, wie z.B. einem Visier, um das Gesicht des Soldaten zu schützen, oder mit Verzierungen wie Federn oder anderen Symbolen, um die Stärke und Macht der römischen Armee zu demonstrieren.

Einige der bekanntesten römischen Helme sind der Galea, ein einfacher Helm, der von den meisten römischen Soldaten getragen wurde, und der Imperial-Gallic-Helm, der im 1. Jahrhundert n. Chr. von römischen Offizieren getragen wurde.
Dieser Helm hatte eine charakteristische Kammform, die ihn von anderen römischen Helmen unterscheidet.

Insgesamt war die Entwicklung der römischen Legionörshelme ein wichtiger Teil der römischen Militärgeschichte und spiegelt die zunehmende Bedeutung der römischen Armee und ihrer Ausrüstung im Laufe der Jahrhunderte wider.