Mittelalterliche Kettenrüstungen – authentisch und handgefertigt
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Messingnieten 4x4mm (25 Stück)
Schmiedezange / Flachzange 38cm
Stoffhaube gepolstert
Sarwürkerzangen (1Paar)
gepolsterter Kragen
Bundhaube gepolstert
Nietzange f. Keilnieten
Kettenringe 1Kg BMS 8mm verzinkt
Kettenringe 1Kg ARR 8mm Aluminium
Kettenringe 1Kg BTW 8mm ungenietet
Kettenringe 1Kg RRZ 9mm verzinkt
Kettenringe 1Kg FRM 8mm
Kettenringe 1Kg RM 6mm
Kettenringe 1Kg RRR 8mm
Kettenringe 1Kg FRW 8mm
Kettenringe 1Kg FRR 8mm
Kettenringe 3Kg BMS 9mm verzinkt
Kettenringe 3Kg BMS 9mm brüniert
Kettenringe 1Kg BMS 8mm brüniert
Kettenhaube BTW Frenczl verzinkt
Kettenhaube BTW Wilreich
Kettenhaube FRR 8mm
Kettenhaube ARR Mertyn Aluminium
Die mittelalterliche Kettenrüstung war eine wichtige Schutzkleidung für Krieger während des Mittelalters, die als Panzerung gegen Schwerter, Pfeile und andere Waffen diente. Sie bestand aus Tausenden von kleinen Metallringen, die miteinander verbunden waren, um eine flexible und widerstandsfähige Schicht zu bilden. Die Kettenrüstung war nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Teilen der Welt, wie im Nahen Osten und in Asien, weit verbreitet.
Die Kettenrüstung wurde von Hand aus individuellen Ringen hergestellt, die aus Metall wie Eisen, Stahl oder Messing bestanden. Jeder Ring wurde einzeln geformt und dann mit anderen Ringen verbunden, um die Ketten zu bilden. Diese Ketten wurden dann zu größeren Stücken zusammengenäht oder -gebunden, um die Form der Rüstung zu bilden.
Es gab verschiedene Arten von Kettenrüstungen, die je nach Bedarf und Verwendungszweck hergestellt wurden. Eine der am häufigsten verwendeten Formen war die Hauberk, die eine lange, bis zu den Oberschenkeln reichende Rüstung war und oft mit Ärmeln versehen war. Die Hauberk konnte entweder über die Kleidung gezogen werden oder als Teil einer vollständigen Rüstung getragen werden.
Eine andere Form der Kettenrüstung war der Kettenpanzer, der aus mehreren Schichten von Ketten bestand und oft als zusätzlicher Schutz über der Hauberk getragen wurde. Der Kettenpanzer war besonders nützlich für den Schutz des Oberkörpers, einschließlich der Brust und des Rückens.
Die Kettenrüstung bot einen hervorragenden Schutz gegen Schwerthiebe und andere scharfe Waffen, da die Ringe die Energie des Angriffs auf eine größere Fläche verteilten und so die Durchdringung verhinderten. Es war jedoch weniger effektiv gegen Stichwaffen wie Lanzen oder Pfeile, da sie in der Lage waren, zwischen den Ringen hindurchzudringen.
Trotzdem war die Kettenrüstung ein wichtiger Bestandteil der mittelalterlichen Kriegsführung und wurde von Rittern, Soldaten und anderen Kriegern getragen. Sie wurde oft mit anderen Schutzkleidungen wie Helmen, Handschuhen und Beinrüstungen kombiniert, um einen umfassenden Schutz zu bieten.
Im Laufe der Zeit wurden andere Arten von Rüstungen entwickelt, die die Kettenrüstung allmählich ersetzten. Dennoch bleibt sie ein wichtiges Symbol der mittelalterlichen Kriegsführung und ihrer Fähigkeit, fortschrittliche Waffen und Taktiken zu entwickeln, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen.
Mittelalterliche Kettenhemden waren eine der beliebtesten Rüstungsarten und wurden von Kriegern, Rittern und Soldaten getragen.
Sie bestehen aus vielen kleinen Metallringen, die miteinander verbunden sind und so eine flexible und bewegliche Rüstung bilden.
Kettenhemden bieten einen hervorragenden Schutz gegen Schnitte und Schläge und waren bei vielen Schlachten im Mittelalter unverzichtbar.
Die Größe der Ringe und ihre Verbindungsmethode variierte im Laufe der Zeit und in verschiedenen Regionen, was zu unterschiedlichen Arten von Kettenhemden führte.
Die gebräuchlichste Methode, um die Ringe miteinander zu verbinden, war die sogenannte "4-in-1"-Methode, bei der jeder Ring mit vier anderen Ringen verbunden wurde.
Kettenhemden können in verschiedenen Längen hergestellt werden, von der kurzen Hemdjacke bis zur vollständigen Kettenrüstung, die den gesamten Körper bedeckte.
Einige Kettenhemden hatten auch zusätzliche Elemente wie Kettenhauben, die den Kopf und den Hals schützten, oder Ärmel, die die Arme bedeckten.
Heute werden mittelalterliche Kettenhemden oft für historische Reenactments, LARP-Events oder als Teil von Kostümen getragen.
Die Herstellung von Kettenhemden erfordert viel Handarbeit und Geschicklichkeit.
Die mittelalterliche Kettenbrünne, auch Helmbrünne genannt, war eine wichtige Art von Rüstung im Mittelalter. Sie bestand aus vielen kleinen Metallringen, die miteinander verbunden waren und so eine flexible und bewegliche Schutzschicht bildeten. Im Gegensatz zu Kettenhemden bedeckten Kettenbrünnen den Nacken und die Schultern und boten so einen umfassenden Schutz gegen Schläge und Stiche.
Die Kettenringe konnten in verschiedenen Größen und Verbindungsmethoden hergestellt werden, wodurch unterschiedliche Arten von Kettenbrünnen entstanden. Die gebräuchlichste Verbindungsmethode war die "4-in-1"-Methode, bei der jeder Ring mit vier anderen Ringen verbunden wurde. Einige Kettenbrünnen hatten jedoch auch andere Verbindungsmethoden, wie beispielsweise die "6-in-1"- oder "8-in-1"-Methode.
Kettenbrünnen wurden von Kriegern, Rittern und Soldaten getragen und waren ein wichtiger Bestandteil der mittelalterlichen Kriegsführung. Sie boten einen hervorragenden Schutz vor Waffen wie Schwerten, Äxten und Speeren. Kettenbrünnen konnten auch mit anderen Rüstungsteilen wie Helmen, Kettenhauben oder Plattenrüstungen kombiniert werden, um einen noch besseren Schutz zu bieten.
Der mittelalterliche Kettenkragen, auch Bischofskragen genannt, war ein wichtiger Bestandteil der Rüstung im Mittelalter.
Er bestand aus vielen kleinen Metallringen, die miteinander verbunden waren und so eine flexible und bewegliche Schutzschicht bildeten.
Der Kettenkragen wurde um den Hals getragen und bot Schutz gegen Schläge und Stiche, die sonst ungeschützte Körperpartien treffen könnten.
Die Kettenringe konnten in verschiedenen Größen und Verbindungsmethoden hergestellt werden, wodurch unterschiedliche Arten von Kettenkragen entstanden. Die gebräuchlichste Verbindungsmethode war die "4-in-1"-Methode, bei der jeder Ring mit vier anderen Ringen verbunden wurde. Einige Kettenkragen hatten jedoch auch andere Verbindungsmethoden, wie beispielsweise die "6-in-1"- oder "8-in-1"-Methode.
Kettenkragen waren eine wichtige Ergänzung zu anderen Rüstungsteilen wie Helmen oder Kettenhemden. Sie boten einen zusätzlichen Schutz für den Hals und den Nackenbereich. Kettenkragen wurden von Kriegern, Rittern und Soldaten getragen und waren ein wichtiger Bestandteil der mittelalterlichen Kriegsführung.
Lose Kettenringe sind einzelne Metallringe, die speziell für die Herstellung von Kettenrüstungen wie Kettenhemden, Kettenhauben oder Kettenkragen verwendet werden.
Sie werden in der Regel aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium hergestellt.
Die lose Kettenringe werden in verschiedenen Größen angebopten, um unterschiedliche Arten von Kettenrüstungen herzustellen.
Die Art der Ringe bestimmt auch die Verbindungsmethode, die für die Herstellung der Kettenrüstung verwendet wird. Eine der gebräuchlichsten Verbindungsmethoden ist die "4-in-1"-Methode, bei der jeder Ring mit vier anderen Ringen verbunden wird.
Die Herstellung von Kettenrüstungen erfordert viel Geduld, Geschicklichkeit und Zeit, da jedes einzelne Ring manuell verbunden werden muss.
Es ist daher eine sehr zeitaufwendige und mühsame Arbeit.
Mareg.net bietet lose Kettenringe auch für DIY-Projekte an, bei denen man die Kettenringe selbst verbinden und eine Kettenrüstung herstellen kann.