Beschreibung
Diese Art der Gewandschließe trug man in der Spätantike hauptsächlich an der Soldatenkleidung, aber auch höhere Beamte schmückten sich gern mit ihr.
Die Fibel ist aus Bronze.
Maße:
Gewicht: ca. 13,7gr.
Römische Zwiebelknopffibeln
sind eine Art von römischer Gewandschließe, die im 1. Jahrhundert
n.Chr. entstanden und bis ins 4. Jahrhundert n.Chr. in Gebrauch waren.
Sie wurden hauptsächlich verwendet, um Kleidungsstücke wie Togen, Mäntel oder Tuniken zu befestigen.
Die Fibeln waren in der Regel aus Bronze oder Silber gefertigt und hatten eine typische Form, die aus einer runden Platte mit einem erhöhten, hervorstehenden Knopf in der Mitte und einer Nadel bestand, die um die Platte gewickelt wurde und in einer Öse endete.
Der Name "Zwiebelknopffibel" kommt von der Form des Knopfes, der an eine aufgeschnittene Zwiebel erinnert.
Diese Art von Fibeln war sehr verbreitet und wurde in vielen verschiedenen Regionen des römischen Reiches gefunden.
Sie
waren auch in unterschiedlichen Größen und Verzierungen erhältlich und
reichten von einfachen, schlichten Designs bis hin zu aufwändigen,
kunstvollen Verzierungen mit Edelsteinen oder Emaille.
Heutzutage
sind römische Zwiebelknopffibeln wertvolle archäologische Fundstücke und
werden oft in Museen oder privaten Sammlungen aufbewahrt.
Einige
Schmuckdesigner haben sich auch von diesem antiken Stil inspirieren
lassen und stellen Repliken her, die als Schmuckstücke oder historische
Sammlerstücke getragen werden können.
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