Die Schlacht um Alesia im Spätsommer 52 v. Chr. zählt zu den bekanntesten und folgenreichsten Ereignissen der Antike. Sie war die Entscheidungsschlacht zwischen dem römischen Feldherrn Gaius Iulius Caesar und den Galliern (Kelten) unter Führung des legendären Anführers Vercingetorix. Der Ausgang dieses epischen Konflikts prägte nicht nur das Schicksal Galliens, sondern auch die römische Weltmachtstellung für Jahrhunderte. In diesem Beitrag nehmen wir dich mit auf eine spannende Zeitreise – von der Vorgeschichte des Gallischen Krieges über die Taktiken und Strategien der Römer und Gallier bis hin zur berühmten Kapitulation des Vercingetorix. Wir beleuchten die Quellen, archäologische Befunde und die Nachwirkung dieses Ereignisses in Geschichte und Kultur.

Wer heute an eine „Queen Elisabeth“ denkt, hat oft die jüngst verstorbene Elisabeth II. vor Augen. Historisch gilt jedoch Elisabeth I. (Elizabeth Tudor, The Virgin Queen, Gloriana, Good Queen Bess) als die prägendste Herrscherin Englands. Ihre 45-jährige Regentschaft (1558–1603) leitete das „Goldene Zeitalter“ ein: religiöse Neuordnung, Aufstieg zur Seemacht, kulturelle Blüte mit Shakespeare & Co. – und unvergessene Ikonografie vom Rüschenkragen bis zur prunkvollen Tudor-Mode. Dieser ausführliche, faktenreiche Blogartikel liefert Historie plus konkrete Anknüpfungspunkte für Reenactment, Living History, Schaukampf, Lagerleben, Gewandung & Ausrüstung – perfekt für alle, die das Elisabethanische Zeitalter authentisch darstellen möchten.

Kaum ein Jahr der europäischen Geschichte ist so bedeutend wie 1066. Es ist das Jahr, in dem Wilhelm, Herzog der Normandie, nach England übersetzte, sein Heer bei Hastings in die Schlacht führte und als Wilhelm der Eroberer in die Geschichte einging. Diese Ereignisse markieren nicht nur den Beginn einer neuen Herrschaft in England, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche, kulturelle und militärische Veränderungen, die das Mittelalter in Europa prägten. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen umfassenden Blick auf die Ursachen, den Verlauf und die Folgen der normannischen Eroberung Englands – mit vielen Daten, Fakten und Bezügen zur Reenactment-Welt von heute.

Verheißungsvolle Schriftzüge, beeindruckende Schärfe und ein rätselhafter Stahl: Das Ulfberht-Schwert wirkt wie eine Waffe aus einem phantastischen Epos. Doch archäologische Funde und historische Quellen belegen – dieses Schwert hat es wirklich gegeben. Zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert galt es als das Nonplusultra unter den Klingenwaffen Europas. Es war mehr als nur ein Werkzeug des Krieges – es war ein Symbol für Macht, Reichtum und technologische Überlegenheit.

Wenn die Felder im goldenen Licht des Augusts reifen und die ersten Garben von Gerste und Weizen geschnitten werden, ist es Zeit für Lughnasadh – eines der ältesten keltischen Feste, das bis heute in spirituellen und historischen Kreisen gefeiert wird. In der modernen Welt der Reenactment-Szene, der Living-History-Bewegung und in der spirituellen Neuheidentradition erlebt dieses Fest eine bemerkenswerte Renaissance. Wer sich mit keltischer Geschichte, Mittelalterleben oder altem Brauchtum beschäftigt, wird in Lughnasadh ein faszinierendes, reichhaltiges Fest entdecken – voll symbolischer Kraft, archaischer Rituale und spiritueller Tiefe.

Das antike Beben, das Geschichte schrieb Am 21. Juli 365 n. Chr. erschütterte ein gewaltiges Seebeben vor der Insel Kreta die antike Welt. Städte stürzten ein, ein zerstörerischer Tsunami traf die Küsten von Griechenland bis Ägypten, und Zehntausende Menschen verloren ihr Leben. In einer Zeit ohne Frühwarnsysteme oder Notfallpläne traf diese Naturkatastrophe eine Gesellschaft, die sich das Geschehen nur durch göttliche Zeichen erklären konnte. Warum dieses Ereignis als eines der schlimmsten Beben im Mittelmeerraum gilt, wie Zeitzeugen es erlebten und was heutige Wissenschaftler darüber wissen – das erfährst du in diesem Beitrag. Ein Stück antike Geschichte, das nicht in Vergessenheit geraten sollte.

Der 14. Juli 1881 markiert laut offizieller Geschichtsschreibung das Ende des legendären Gesetzlosen Billy the Kid, erschossen von seinem einstigen Freund und nun erbitterten Verfolger, Sheriff Pat Garrett. Doch war dies wirklich das Ende? Oder gelang es Billy the Kid, seinem Schicksal erneut zu entkommen und in die Anonymität zu verschwinden?

Seit über einem Jahrhundert ranken sich zahllose Mythen, Spekulationen und alternative Theorien um Billys angeblichen Tod. Von Männern, die Jahrzehnte später behaupteten, der echte Billy the Kid zu sein, bis hin zu Verschwörungstheorien, die Pat Garrett der Täuschung bezichtigen – die Frage nach dem wahren Schicksal des Revolverhelden ist bis heute ungeklärt.

In diesem Artikel beleuchten wir die widersprüchlichen Berichte, dubiosen Behauptungen und die bis heute ungelösten Rätsel, die dazu führten, dass Billy the Kid auch über seinen Tod hinaus unsterblich wurde. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Mythen des Wilden Westens und entscheiden Sie selbst, was Wahrheit und was Legende ist.

Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg zählt zu den bedeutendsten Ereignissen des 18. Jahrhunderts und prägt bis heute unser Verständnis von Freiheit, Demokratie und nationaler Souveränität. Ausgelöst durch Konflikte um Besteuerung und politische Mitsprache, entwickelte sich der Kampf zwischen den amerikanischen Kolonien und Großbritannien zu einer umfassenden Auseinandersetzung, die schließlich zur Geburt einer neuen Nation führte: den Vereinigten Staaten von Amerika.

Stell dir vor, du stehst auf einem Schlachtfeld, die Sonne brennt heiß auf deinen Rücken, während dein Blick über die Reihen deiner Gegner schweift. In dieser angespannten Stille zählt jeder Atemzug und jede Bewegung. Es ist genau in solchen Momenten, dass du dankbar für deinen Schutz bist – deine Kettenrüstung, ein Geflecht aus unzähligen Metallringen, das deine Haut vor den scharfen Klingen und Pfeilen der Feinde bewahrt. Die Kettenrüstung war über Jahrhunderte hinweg der Begleiter mutiger Krieger und ein Symbol für Stärke, Mut und die Ingenieurskunst längst vergangener Epochen.

In unserem heutigen Blogbeitrag möchten wir dich in die Welt der Kettenrüstung entführen. Erfahre, wie diese faszinierende Schutzkleidung entstanden ist, wie sie gefertigt wurde und welche Rolle sie in den großen Schlachten des Mittelalters spielte. Ob für Reenactment, als Sammlerstück oder als Teil eines authentischen Kostüms – die Kettenrüstung begeistert noch heute. Tauche mit uns ein in die Geschichte dieser beeindruckenden Rüstung und entdecke, wie sie sich über die Jahrhunderte entwickelt hat und schließlich ein fester Bestandteil der mittelalterlichen Kriegsführung wurde.

In der Glut des Schmiedefeuers, zwischen Hammerschlägen und fliegenden Funken, wurde Geschichte geschrieben. Die Schmiedekunst war über Jahrtausende hinweg nicht nur Mittel zum Zweck, sondern Ausdruck technologischer Meisterschaft, kultureller Identität und militärischer Stärke. Von der späten Bronzezeit über die Reiche der Kelten, Griechen, Römer und Wikinger bis hin zum Hoch- und Spätmittelalter – jede Epoche brachte ihre eigenen Errungenschaften in der Kunst der Waffenherstellung hervor. In diesem Beitrag unternehmen wir eine Reise durch die Jahrhunderte, um die Entwicklung der Schmiedekunst in all ihren Facetten zu entdecken – von der ersten Eisenschmelze bis zur perfektionierten mittelalterlichen Klinge.